Aurubis trotzt Herausforderungen und steigert Aktienkurs
Der deutsche Kupferschmelz- und -raffineriebetreiber Aurubis hat in den letzten Monaten eine bemerkenswerte Leistung gezeigt. Trotz rückläufiger Erlöse aus dem Schmelzen von Kupferkonzentraten und höheren Kosten für seine neue US-Anlage konnte das Unternehmen seinen Aktienkurs steigern. Die soliden Umsätze mit Schwefelsäure, einem Nebenprodukt der Kupferproduktion, sowie die positiven Auswirkungen steigender Metallpreise haben diese Verluste teilweise ausgeglichen.
Ein Plus von 11,3 %
Aurubis meldete für das erste Halbjahr einen Gewinn von 9,184 Milliarden Euro. Dies bedeutet ein Plus von 11,3 % im Vergleich zum Vorjahr. Die positiven Auswirkungen steigender Metallpreise und der Umsatz mit Schwefelsäure haben dazu beigetragen, dass die Verluste aus dem Schmelzen von Kupferkonzentraten und den höheren Kosten für die neue US-Anlage teilweise ausgeglichen wurden.
Prognose aufrecht erhalten
Das Unternehmen hat seine Prognose trotz der Herausforderungen durch die neue US-Anlage aufrecht erhalten. Dies zeigt, dass Aurubis zuversichtlich ist, dass die Investition in seine neue Anlage langfristig positive Auswirkungen auf die Ergebnisse des Unternehmens haben wird. Die soliden Umsätze mit Schwefelsäure und die positiven Auswirkungen steigender Metallpreise haben dazu beigetragen, dass das Unternehmen seine Prognose aufrecht erhalten konnte.