Unternehmensverkauf von BASF SE: Veräußerung des Geschäfts mit optischen Aufhellmitteln

BASF SE hat angekündigt, dass es sein Geschäft mit optischen Aufhellmitteln an Catexel veräußern wird. Catexel ist ein Spezialist im Bereich Chemie und Teil der International Chemical Investors Group. Der Verkauf umfasst die weltweite Geschäftstätigkeit sowie einen Produktionsstandort in Monthey, Schweiz, und soll im ersten Quartal des kommenden Jahres abgeschlossen sein.

Der Deal ist Teil der von BASF laufenden „Winning Ways"-Strategie, die darauf abzielt, das Portfolio zu optimieren und sich stärker auf Kernaktivitäten zu konzentrieren. Das Unternehmen hat kürzlich Investitionsverpflichtungen in Ludwigshafen getätigt und richtet sein Portfolio zunehmend auf margenstärkere Segmente aus.

Finanzielle Auswirkungen

Obwohl die finanziellen Konditionen der Transaktion nicht veröffentlicht wurden, hat die Ankündigung zu einem moderaten Anstieg des Aktienkurses von BASF geführt. Analysten erwarten, dass der Deal positiv aufgenommen wird, und einige Unternehmen haben ihre Kursziele für die BASF-Aktie angehoben.

Strategische Konsequenzen

Der Verkauf von optischen Aufhellmitteln unterstützt BASFs Ziel, nicht‑strategische Geschäftsbereiche abzubauen und die Ressourcen auf Produkte und Märkte mit höherem Wachstumspotenzial zu konzentrieren. Durch die Konzentration auf margenstärkere Segmente wird BASF bestrebt sein, die Gesamtrentabilität zu verbessern und die Wettbewerbsposition zu stärken.

Zeitplan

Der Abschluss der Transaktion ist für das erste Quartal des kommenden Jahres geplant. Bis dahin werden weitere Details zur finanziellen Struktur und zur Übertragungsmodalität erwartet.


Das Vorgehen von BASF entspricht dem Trend in der chemischen Industrie, bei dem Großunternehmen ihre Portfolios neu strukturieren, um operative Effizienz und Profitabilität zu steigern. Die Marktbeobachtung wird weiterhin die Entwicklung der Aktienkurse und die Reaktion der Analysten auf diese Maßnahme verfolgen.