Überblick
Der Aktienkurs von BMW ist in den letzten Tagen um rund 8,5 % gesunken, nachdem das Unternehmen seine Gewinnprognose für das Jahr 2025 nach unten korrigiert hat. Die Revision basiert auf Verzögerungen bei Zollrückerstattungen aus den USA und Deutschland sowie auf der anhaltenden Schwäche des chinesischen Marktes.
Ursachen der Prognosekürzung
| Faktor | Begründung | 
|---|---|
| Verzögerte Zollrückerstattungen | Reduzierung der erwarteten Kostenersparnisse | 
| Schwäche im chinesischen Markt | Geringere Absatzchancen bei einer der größten Absatzregionen für BMW | 
Diese beiden Punkte führen zu einer insgesamt pessimistischen Sicht auf die zukünftigen Gewinne des Unternehmens.
Kursreaktion
- BMW: Rückgang von ca. 8,5 % am europäischen Schlusskurs
 - Sektor: Abschwung im chinesischen Markt wirkt sich auch auf andere Automobilhersteller aus, z. B. Mercedes‑Benz, das einen Rückgang der Verkaufszahlen verzeichnet.
 
Quartalsperformance
Trotz der negativen Aussichten hat BMW im dritten Quartal einen leichten Verkaufszuwachs von 5,7 % verzeichnet. Das Unternehmen warnt jedoch, dass die Jahresergebnisse unter Umständen niedriger ausfallen könnten als bisher erwartet.
Fazit
BMW hat die Gewinnprognose für 2025 aufgrund von Verzögerungen bei Zollrückerstattungen und der Schwäche des chinesischen Marktes nach unten korrigiert. Dies führte zu einem deutlichen Kursrückgang. Der Sektor insgesamt spürt die Auswirkungen des Abschwungs im chinesischen Markt, obwohl die aktuellen Quartalsergebnisse noch leicht positiv sind.




