Unternehmensnachrichten
Die Deutsche Pfandbriefbank AG verzeichnete im laufenden Geschäftsjahr ein schwieriges Ergebnis. Die Aktivitäten in den Vereinigten Staaten stellten einen erheblichen Vorsteuerverlust dar. Das Management betonte, dass ein Austritt aus diesem Markt zu erheblichen negativen Gewinnen im laufenden Geschäftsjahr führen würde.
Die Kernaktivitäten des Unternehmens im Bereich der gewerblichen Immobilienfinanzierung – darunter Pfandbriefe und strukturierte Darlehen – bleiben unverändert im Fokus. Die jüngste finanzielle Belastung hat jedoch die Anlegerstimmung beeinträchtigt. Die Marktreaktionen waren gedämpft, wobei der Aktienkurs leicht unter dem vorherigen Schlusskurs handelte.
Analysten von Warburg Research und Deutsche Bank Research haben neutrale bis moderate Aussichten beibehalten und verweisen auf die fortgesetzte grenzüberschreitende Exposition des Unternehmens sowie auf die Bemühungen, Verluste zu konsolidieren. Die übergeordnete Strategie der Bank, Partnerbeziehungen für komplexe Finanzierungen zu nutzen, bleibt unverändert. Die neuesten Zahlen deuten darauf hin, dass der Erholungsweg allmählicher verläuft als zunächst erwartet.




