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Deutz AG, deutscher Hersteller von flüssigkeits- und luftgekühlten Dieselfahrzeug‑ und Gasmotoren, verzeichnete einen Kursanstieg nach einer Kaufempfehlung der Berenberg Bank. Der Aktienkurs stieg über den 200‑Tages‑Durchschnitt, der als langfristiger Trendindikator gilt, nachdem er in den letzten Wochen bis zu seinem niedrigsten Stand seit Anfang Juli gefallen war.

Trotz breiterer Unsicherheit im deutschen Markt, die vor allem durch Erwartungen an die kommenden Quartalsergebnisse von Nvidia getrieben wird, blieb die Marktstimmung gegenüber Deutz vorsichtig. Der DAX‑Index zeigte vor den Ankündigungen nur leichte Schwankungen.

Die Erholung von Deutz wird primär dem Bankendorsement sowie den Diversifizierungsbemühungen des Unternehmens zugeschrieben. Deutz hat die Service‑ und Recondition‑Abteilung ausgebaut und neue Geschäftsfelder erkundet, um dem Druck auf die traditionelle Motorauslastung entgegenzuwirken. Diese Strategie soll die Abhängigkeit von der Kernmotorproduktion reduzieren und die Einnahmequellen breiter streuen.