Überblick
Nakiki SE hat die Einführung der ersten Bitcoin‑Anleihe in Deutschland bekanntgegeben. Das Produkt ist ein Festzinsinstrument mit einer Laufzeit von fünf Jahren und einem Kupon von 9,875 % p.a. Das Unternehmen plant, bis zu acht Millionen Euro aufzubringen, wobei die Mindestzeichnung pro Tranche 1.000 Euro beträgt.
Konditionen
| Merkmal | Detail |
|---|---|
| Laufzeit | 5 Jahre |
| Kupon | 9,875 % p.a. (Festzins) |
| Nominalvolumen | Bis zu 8 Mio. Euro |
| Mindestrate pro Tranche | 1.000 Euro |
| Zeichnungszeitraum | Bis Ende Januar 2025 |
Verwendung der Erlöse
Alle Mittel werden ausschließlich dem Erwerb eines bedeutenden Bitcoin‑Treasuries gewidmet. Das Geschäftsmodell ist im Ausland bereits erprobt und wird nun in Europa umgesetzt.
Markt‑ und Kontext‑Analyse
- Volatilität – Der Ankündigungskontext betont die aktuelle Debatte um die Schwankungsintensität von Kryptowährungen.
- Bilanzstärkung – Digitales Vermögen wird diskutiert als Möglichkeit, Unternehmensbilanzen zu diversifizieren.
- Sicherheitsaspekte – Der Fokus liegt auf einem strukturellen Aufbau einer sicheren Bitcoin‑Position, um Risiken zu begrenzen.
Zeitrahmen und Investorenentscheidung
Der Zeichnungszeitraum erstreckt sich bis zum Ende Januar 2025, wodurch Investoren ausreichende Zeit haben, ihre Entscheidung zu treffen.
Fazit
Nakiki SE positioniert sich mit der ersten deutschen Bitcoin‑Anleihe als Vorreiter im Bereich kryptografische Vermögenswerte. Die klar definierten Konditionen, die gezielte Verwendung der Erlöse und der strukturierte Ansatz zur Risikominimierung könnten das Produkt für institutionelle und private Anleger interessant machen, die an einer diversifizierten Bilanz mit digitalen Assets interessiert sind.




