Unternehmensnachrichten
Merck KGaA hat im Rahmen seiner kontinuierlichen Expansionsstrategie für das Neuro‑Portfolio einen bedeutenden Schritt unternommen, indem das deutsche Pharmaunternehmen eine Partnerschaft mit dem US‑Startup Valo Health eingegangen ist. Ziel der Kooperation ist es, neue Parkinson‑Krankheits‑Assets zu entwickeln und die Entwicklung von Therapien für Parkinson sowie verwandte neurologische Erkrankungen zu beschleunigen.
Die Zusammenarbeit greift auf die künstlich‑intelligenz‑gestützte Plattform von Valo Health zurück, die sich auf die Wirkstoffentdeckung spezialisiert hat. Durch den Einsatz fortschrittlicher rechnergestützter Methoden sollen potenzielle Wirkstoffe in kürzerer Zeit identifiziert und weiterentwickelt werden. Dieser Ansatz steht im Einklang mit Mercks ambitioniertem Ziel, moderne Technologien in der Wirkstoffentwicklung zu integrieren und die Pipeline für neurodegenerative Erkrankungen zu festigen.
Der genaue Wert der Vereinbarung wurde nicht öffentlich bekannt gegeben, jedoch deuten unabhängige Berichte darauf hin, dass er mehr als 3 Mio. € betragen könnte. Die Partnerschaft stärkt die Forschungs‑ und Entwicklungs‑Kapazitäten von Merck in den Vereinigten Staaten und trägt dazu bei, die internationale Präsenz des Unternehmens im Bereich der Neurowissenschaften auszubauen.
Durch diese Kooperation positioniert sich Merck KGaA weiter als Vorreiter im Einsatz von KI‑gestützten Methoden zur Wirkstoffentdeckung. Gleichzeitig signalisiert das Unternehmen damit sein klares Bekenntnis, innovative Therapien für Patienten mit Parkinson und anderen neurodegenerativen Erkrankungen voranzutreiben.




