Rheinmetall AG erweitert die deutsche Verteidigungsinfrastruktur
Rheinmetall AG hat im Rahmen der deutschen Verteidigungsstrategie zwei bedeutende Aufträge erhalten. Im ersten Dezember des Jahres wurden Verträge für die Lieferung von 200 Puma‑Panzergrenadiern sowie 84 RCH‑155‑Haubitzen abgeschlossen. Diese Aufträge sind Bestandteil einer Joint‑Venture‑Partnerschaft mit der KNDS Deutschland, die die Produktion dieser Systeme gemeinsam mit dem staatlichen Partner plant.
Die beiden Vereinbarungen, die ein Volumen von mehreren Milliarden Euro umfassen, werden ab Mitte 2028 von der neu gegründeten Partnerschaft PSM – einer Kooperation zwischen Rheinmetall, KNDS und weiteren Zulieferern – erfüllt. Durch die Bündelung von Expertise und Ressourcen soll die Produktionskapazität signifikant gesteigert und die langfristige Lieferkette des Unternehmens gesichert werden.
Die jüngsten Börsenbewegungen spiegeln die positive Resonanz des Marktes wider. Ein moderater Anstieg des Aktienkurses signalisiert das Vertrauen der Investoren in die neuen Aufträge sowie in die breitere staatliche Investition in die Verteidigung. Die Rolle von Rheinmetall als zentrale Lieferantin im deutschen Beschaffungsprogramm der Streitkräfte bleibt ein entscheidender Faktor für die finanzielle Perspektive des Unternehmens.
Die Auftragsannahme unterstreicht die strategische Bedeutung von Rheinmetall für die deutsche Verteidigungsindustrie und festigt die Position des Unternehmens als Schlüsselpartner im nationalen Sicherheitssystem.




