Rheinmetall AG setzt ambitioniertes Wachstumsziel für 2030
Die deutsche Industriekonglomerate Rheinmetall AG, an der Xetra notiert, hat ein klares und zukunftsorientiertes Ziel definiert: Im Jahr 2030 soll der Jahresumsatz 50 Milliarden Euro erreichen – das entspricht etwa der doppelten Höhe des für 2027 prognostizierten Umsatzes.
Armin Papperger, Vorstandsvorsitzender, betonte, dass die neue Strategie eine operative Marge von über 20 % verspricht. Diese Prognose basiert auf einer konsequenten Ausweitung des Produktportfolios, einschließlich der Einführung der Skyranger 30 Anti‑Drone‑Plattform und mehreren strategischen Akquisitionen in Europa sowie den USA.
Die Reaktion der Kapitalmärkte war unmittelbar positiv. Im ersten Handelstag nach der Ankündigung stiegen die Aktien moderat, was das Vertrauen der Investoren in die Erreichbarkeit der gesetzten Ziele unterstreicht. Analysten weisen darauf hin, dass der Plan auf anhaltenden Verteidigungsausgaben der NATO-Mitglieder fußt und darauf abzielt, Rheinmetall als umfassenden Lieferanten im europäischen Verteidigungsmarkt zu etablieren.
Die Marktkapitalisierung des Unternehmens bleibt beträchtlich und reflektiert die strategische Bedeutung der angekündigten Ziele. In einem Umfeld, in dem die Nachfrage nach hochmodernen Verteidigungslösungen weiter steigt, positioniert sich Rheinmetall als führender Akteur mit einem klaren Fokus auf Wachstum, Profitabilität und nachhaltige Marktpräsenz.




