Finanzbericht der RWE AG – 2024 Q4
Liquiditätsposition
- RWE hat seine revolvierenden Kreditfazilitäten sowie Commercial‑Paper‑Programme verlängert, wodurch die kurzfristige Finanzierungsstruktur stabil bleibt.
- Die Laufzeitverlängerungen betragen 12 Monate und sichern einen ausreichenden Kreditrahmen für laufende Projekte.
Projektentwicklung – Muel Windpark
- Der Windpark in Spanien wird in Betrieb genommen.
- Alte Turbinen wurden gegen neuere, effizientere Modelle ausgetauscht.
- Die Kapazität des Standorts stieg von 15 MW auf fast 20 MW.
- Erwarteter Jahresstromertrag 30 % höher als im Vorjahr.
Aktionärsaktivität
- Signifikante Beteiligungen von Insidern und institutionellen Anteilseignern.
- Aktienkurs blieb trotz moderater Marktkorrektur stabil.
- Indikator für Vertrauen in die Unternehmensbewertung und in die Weiterentwicklung der Erneuerbare-Strategie.
Branchensicht – Dekarbonisierung
- RWE hebt die Rolle flexibler, gasbetriebener Kraftwerke für Großbritannien hervor.
- In der Politikabteilung wird gefordert, dass regulatorische Anpassungen die Kosten für grünen Wasserstoff in Deutschland senken.
- Ziel: Reduktion der Betriebskosten um bis zu 20 % im Bereich Wasserstoffproduktion.
Unternehmensführung
- Ankündigung eines Führungswechsels in der Geschäftsführung.
- Ziel: Verstärkung der strategischen Ausrichtung auf erneuerbare Energien.
Investitionen
- Erhebliche Mittel für erneuerbare Projekte wurden freigesetzt.
- Fokus auf Wind, Solar und Wasserstoff, um die 2030‑Ziele der CO₂‑Neutralität zu erreichen.
- Investitionsvolumen: 1,2 Mrd EUR, verteilt auf 10 Projekte in Europa.
Operative Performance
- Nettogewinn 2024 Q4: 0,8 Mrd EUR.
- EBITDA‑Margin: 18 %.
- Operatives Cash‑Flow: 1,5 Mrd EUR.
Ausblick
- RWE plant weitere Kapazitätssteigerungen in Spanien und Deutschland.
- Erwartete Steigerung der erneuerbaren Erzeugung um 15 % bis 2025.
- Kurzfristige Finanzierung bleibt durch verlängerte Kreditfazilitäten gesichert.




