Symrise AG: Ein deutscher Chemiehersteller auf dem Weg zum Erfolg
Die Symrise AG, ein deutscher Chemiehersteller, hat in letzter Zeit einen relativ stabilen Aktienkurs. Doch was steckt hinter diesem Erfolg? Um dies zu verstehen, müssen wir uns mit dem Hauptkonkurrenten des Unternehmens, Givaudan, auseinandersetzen.
Givaudan: Ein Wachstum, das sich verlangsamt
Givaudan, der Hauptkonkurrent der Symrise AG, hat im zweiten Quartal des Jahres ein Wachstum verzeichnet, das sich verlangsamt hat. Die Umsätze des Unternehmens sind im Vergleich zum Vorjahr um 3,4 % gestiegen, was etwas niedriger ist als die erwartete Wachstumsrate von 6,3 % auf organischer Basis. Zwar ist dies kein Rekord, aber es zeigt, dass Givaudan immer noch auf dem richtigen Weg ist.
Ein positives Ergebnis
Trotz des verlangsamten Wachstums ist das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisationen (EBITDA) von Givaudan um 4,7 % auf 973 Millionen Franken gestiegen. Die entsprechende Marge von 24,8 % auf 25,2 % hat sich verbessert, was ein Zeichen für die Effizienz des Unternehmens ist. Der Nettogewinn des Unternehmens ist ebenfalls auf 592 Millionen Franken gestiegen und übertrifft den Wert des Vorjahres.
Mittelfristige Ziele
Givaudan hat seine mittelfristigen Ziele beibehalten und strebt ein organisches Umsatzwachstum von mindestens 4-5 % pro Jahr und einen freien Cashflow von mindestens 12 % seines Umsatzes an. Dies zeigt, dass das Unternehmen immer noch an seine Ziele glaubt und bereit ist, hart zu arbeiten, um sie zu erreichen.
Eine Chance für die Symrise AG
Der Erfolg von Givaudan bietet auch eine Chance für die Symrise AG. Wenn das Unternehmen seine Strategie anpassen und sich auf seine Stärken konzentrieren kann, könnte es ebenfalls zu einem Erfolg kommen. Die Symrise AG muss jedoch schnell handeln, um nicht zurückzufallen.