Unternehmensnachrichten
K+S AG hat mit der Umweltorganisation BUND eine Einigung erzielt, die sich auf einen Streit um den Grundwasserschutz im Zusammenhang mit einer geplanten Erweiterung des Hattorf‑Minen‑Abschlagdeposits an der hessisch‑thüringischen Grenze bezieht.
Nach dem Abkommen wird das Unternehmen die Abschlagdeponie mit Salzwasser aus der kommenden dritten Phase der Erweiterung versiegeln. Im Gegenzug zieht BUND seinen dringenden Antrag gegen die Planungsentscheidung für die Erweiterung zurück, was Planungssicherheit für die K‑Produktion des Unternehmens in Osthessen schafft.
Die Lösung soll verlängerte Produktionsunterbrechungen verhindern, die durch ein Gerichtsurteil entstehen könnten. Die Einigung folgt einer Reihe von Berichten deutscher Finanz- und Nachrichtenmedien, die die Verhandlungen und die potenziellen Umweltbedenken der Abschlagdeponie‑Erweiterung hervorhoben. Das Abkommen gilt als Schritt zur Ausbalancierung von Industrieaktivitäten und Umweltschutz in der Region.




