Unternehmensnachrichten
Uniper SE hat die Absicht bekannt gemacht, seinen 20‑Prozent‑Anteil an der Opal‑Gasleitung zu veräußern. Die Opal‑Linie ist eine zentrale Transmissionsschiene, die Deutschland mit der Tschechischen Republik verbindet. Die Veräußerung ist eine Voraussetzung der Europäischen Kommission, die die Berliner Unterstützung für das Versorgungsunternehmen mit der Genehmigung verknüpft hat. Interessenten können ihre Angebote bis zum Ende Januar des kommenden Jahres einreichen. Uniper betont, dass der Prozess offen, fair und transparent sein wird.
Parallel dazu hat das Unternehmen einen Gasliefervertrag mit Vermilion in Deutschland abgeschlossen. Dieser Vertrag erweitert Unipers Position im europäischen Gasmärkte und stärkt die Versorgungssicherheit der Kunden.
Darüber hinaus hat Uniper die Genehmigung für sein erstes Solarprojekt in Schottland erhalten. Das Projekt ist Teil einer fortlaufenden Investition in erneuerbare Energien neben bestehenden fossilen Brennstoff- und anderen Kraftwerksanlagen. Diese Maßnahmen zeigen die Strategie des Unternehmens, das konventionelle Stromportfolio mit erneuerbaren Initiativen auszugleichen und gleichzeitig regulatorischen Anforderungen zu entsprechen.




