Volkswagen AG investiert 160 Milliarden Euro für 2026–2030
Volkswagen AG hat in einem Interview mit dem CEO Oliver Blume einen Investitionsplan für die Jahre 2026 bis 2030 vorgestellt. Der Plan umfasst rund 160 Milliarden Euro, die in neue Produktionsstätten, die Entwicklung fortschrittlicher Technologien und die Herstellung von Batteriezellen fließen sollen.
Investitionsfokus
- Produktionsstätten – Erweiterung der globalen Fertigungskapazitäten, insbesondere in Regionen, die für die zukünftige Mobilitätsstrategie relevant sind.
- Technologieentwicklung – Fokus auf Elektromobilität, autonomes Fahren und vernetzte Systeme.
- Batteriezellen – Ausbau der internen Produktionskapazitäten zur Reduzierung der Abhängigkeit von externen Lieferanten.
Der Plan wird als Reaktion auf einen verstärkten Kostenkontrollansatz betrachtet, der durch Wettbewerbsdruck in China und Zollschwierigkeiten in den Vereinigten Staaten ausgelöst wurde.
Rückruf von SUV-Modellen
Parallel zur Ankündigung des Investitionsplans hat Volkswagen einen Rückruf für mehrere SUV‑Modelle des Jahres 2026 initiiert. Die „Nicht fahren"-Warnung der National Highway Traffic Safety Administration betrifft die kompakte ID.4 und den Mittelklasse‑Atlas. Der Rückruf wurde ausgelöst, um potenzielle Sicherheitsrisiken zu beheben und die Einhaltung der US‑Sicherheitsvorschriften zu gewährleisten.
Aktienkursentwicklung
Der Aktienkurs von Volkswagen hat nach einem schwierigen Handelsjahr Schwankungen gezeigt. Analysten betonen, dass ein stabiler Einstieg in 2026 die Basis für ein erneutes Vertrauensniveau unter den Investoren legen könnte. Die angekündigten Investitionen sollen die Wettbewerbsfähigkeit stärken und langfristiges Wachstum fördern.




